Cartier begibt sich auf die Spuren seiner Geschichte
Die Duchess of Windsor (auch bekannt als Wallis Simpson) liebte den Panther: Ob als Armband oder als Brosche – die Raubkatze, die sich als Figur in vielen Schmuckstücken von Cartier wiederfand, gehörte zu den Favoriten in ihrer legendären Juwelensammlung. Sogar eine Lorgnette mit einem pantherförmigen Griff aus Gold, in dem grüne Smaragde für die Augen eingesetzt waren, nannte sie ihr eigen.
Ursprünglich im Jahr 1914 als Zeichnung für eine Einladungskarte entworfen, schmückt das elegante Raubtier seitdem die Juwelen des Hauses Cartier. Der damaligen künstlerischen Leiterin Jeanne Toussaint, wegen ihres selbstbewussten und freiheitsliebenden Wesens selbst „La Panthère“ genannt, gelang es 1949, einen dreidimensionalen Panther komplett aus Diamanten zu entwerfen. Die Duchess und der Duke von Windsor waren begeistert.
Heute spielt der Panther die Hauptrolle in einem neuen Image-Film über die Geschichte von Cartier. Zum ersten Mal hat der Juwelier einen Spot über die Entstehung und den Hintergrund des Hauses gedreht. In dreieinhalb Minuten Länge erzählt „L´Odyssée de Cartier“ aus der Sicht des Panthers die Geschichte der drei Cartier-Brüder Louis, Jacques und Pierre, die sich von ihren Reisen und kulturellen Begegnungen auf der ganzen Welt für ihre Schmuckstücke inspirieren ließen. Von Paris reist der Panther nach Russland, über China und Indien, bis er wieder in seine Heimat zurückkehrt, nach Paris. Im Hauptsitz des Juweliers in der Rue de la Paix erwartet ihn eine unbekannte Schöne, gespielt von Model Shalom Harlow. Sie ist geschmückt mit Juwelen, natürlich aus der „Panthère“-Kollektion.
Drei echte Raubkatzen spielen die Rolle des reisenden Panthers, sogar ein lebender Elefant tritt in einer Szene auf. Gefilmt wurde in Prag, in den italienischen Dolomiten, in Spanien und natürlich in Paris. Ab dem 5. März ist der Film bei Youtube zu besichtigen.